Aufarbeitung der deutsch-deutschen Grenze sinnvoll?

Sorry, aber ich kann mit der ganzen Ostalgie nix anfangen. mag ja alles viel Arbeit machen, was Fotos, Schreibkram und Ausstellung betrifft, doch für mich ist dieses Themas einfach gegessen. Ich kann es einfach nicht mehr sehen und hören, diesen Quark aus der DDR. Lassen wir es einfach beruhen, der Zukunft zugewandt!

Hallo,

ich glaube du verwechselst hier etwas:

Was hat eine menschenverachtende Grenze mit Ostalgie zu tun?

Verwunderten Gruß Frank

Das ganze Gehabe und Drumherum in den Medien. Zum 9. November wurde doch alles wieder ausgeschlachtet bis zum "geht nicht mehr". Ach die Bauern an der Grenze, der Offizier vor Ort, die Familie hier, die Familie dort.
Meine Güte, das nervt doch langsam, oder? Über die wahren Gründe der deutschen Teilung spricht doch niemand. Alles nur bla bla bla und sülz. Das nervt mich gewaltig, ganz ehrlich.
Die Grenze wird in den medien einfach nur instrumentalisiert, einfach nur als spannendes Objekt betrachtet.


(Beitrag aus dem alten Forum rekonstruiert)

@ Gast:

Nun ja, ich sehe das anders.

Vielleicht liegt es daran, dass das Thema zu oberflächlich und nicht intensiv genug behandelt wird?

Darf ich fragen wie alt du bist und von wo du stammst?

Gruß Frank

Klar, darfst Du fragen, doch ob du eine Antwort bekommst...
Aber im Ernst, ich bin 42 Jahre alt, komme aus Bamberg und wohne jetzt in Berlin-Schöneberg.

Mag sein, dass mich die Oberflächlichkeit immens stört. Werden Herr Marko Bertram und Karsten Hoeft bessere, intensivere Arbeit leisten? Kennst du deren Internetseiten? Die sehen ja recht anschaulich aus, doch wird ihre Arbeit auch in Zukunft in die Tiefe gehen?

Sinnvoll ist das, was Sinn macht, und da diese Aufarbeitung durchaus Sinn macht, ist diese Art von Arbeit auch sinnvoll, ist doch klar. Wer das Gegenteil behauptet, kann keinen Sinn und Verstand haben, denn einen Sinn macht die Aufarbeitung vom Geschehenen immer.

Maike


(Beitrag aus dem alten Forum rekonstruiert)