Knapp vier Monate nach dem letzten Duelle treffen sich morgen am 3. August wieder Energie Cottbus und Dynamo Dresden zu einem Punktspiel. Diesmal nicht in der zweiten Liga, sondern in der dritten. Den Emotionen schadet das nicht und das Stadion der Freundschaft wird sicherlich wieder gut gefüllt sein (18.500 bei der Begegnung im April - 4.000 aus Dresden) - Tageskassen öffnen dabei nur für Energie Fans. Auch das traditionelle Vorgeplänkel darf beim Ost-Duell nicht fehlen.
Cottbus - Dresden: Verbote und Graffiti Geplänkel als Vorspiel
Dies zeigte sich zum einen in niedrigschwelliger Graffitikunst an mehreren Stellen am Stadion der Freundschaft mit den Wortlaut "Wir hinterlassen Spuren" oder "Ultras Dynamo", aber auch in Verboten und Sicherheitshinweisen seitens der Verantwortlichen: So ist für Cottbus Fans der ab 11 Uhr bis etwa eine Stunde nach Spielende zwischen Straße der Jugend und Willy Brandt-Straße voll gesperrt. Heimfans benutzen bitte die Eingänge in der Stromstraße, am Haupteingang und zu die Zugänge zur Osttribüne. Während die Kassen im Gästebereich am Spieltag geschlossen bleiben und Dresdener Fans nur mit Tickets aus dem Vorverkauf Einlass gewährt wird, haben die Stadionkassen für Cottbuser Zuschauer am Spieltag ab 12 Uhr geöffnet. Auch die Stadiontore öffnen zwei Stunden vor Spielbeginn.
Dazu gilt das bei so einem Spiel übliche Verbot von Glasflaschen, Getränkedosen und pyrotechnischen Gegenständen in den Regelzügen der Deutschen Bahn auf der Streckenführung von Dresden nach Cottbus von 8 bis 21 Uhr. Dazu dürfen keine Taschen oder Rucksäcke und sogar Gürteltaschen mit ins Stadion genommen werden. Die Fans von Dynamo Dresden dürfen ein Megaphon, Trommeln und Fahnen (Stocklänge bis 150 cm) sowie Zaunfahnen ins Stadion mitnehmen. Doppelhalter werden durch den FC Energie im Stadion generell nicht, Schwenkfahnen nur für den Innenbereich zugelassen.
Wir jedenfalls haben unsere Sachen gepackt und berichten wie schon beim letzten Duell aus dem Innenraum über das Spiel ausführlich im turus.net Magazin, in den Fotostrecken und via Facebook und Twitter.