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Reihenfolge
Nicht ganz unverständlich
Ganz ubverständlich finde ich das nicht.
In Chemnitz war ein dermaßen asozialer Mob am Start, die Stimmung pogromartig und Menschen wurden gejagt sowie massenhaft Hitlergrüße gezeigt.
Was dies mit einem Trauermarsch zu tun hatte, erschließt sich mir nicht.
Aber vielleicht kann mir das ja jemand erklären, der sich als Verteter des Abendlandes sieht, haha. Welch respektloses Verhalten gegenüber der trauernden Famile, wirklich!

Es macht Sorge zu sehen, wie der Faschismus in Sachsen auf dem Vormarsch ist.
Die Fanszene in Chemnitz täte auch mal gut, sich von diesem Abschaum ganz klar zu distanzieren.
Hitlergrüße, Menschenjagd, das ist Faschismus pur.

Was kommt als nächstes? Eingeschlagene Fensterscheiben? 1933 gab es dies alles schonmal. Ich habe Sorge. Der BAK vermutlich auch. Wie gesagt, nicht ganz unverständlich.
M
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Mh, der Artikel versucht objektiv zu sein, aber die politische Haltung des Autors kommt schon recht deutlich rüber und ist meiner Meinung nach nicht neutral.

Es wird vorallem der Aufmarsch von Montag relativiert. Über die tatsächlich massenhaft gezeigten Hitlergrüßen verliert der Autor kein Wort.

Auch das angeblich "bei jeder nächtlichen U-Bahnfahrt durch Berlin" Gefahr drohe ist ein merkwürdiger Satz. Warum Berlin? In München ist dies ähnlich (un)gefährlich. Aber egal.

Was viel wichtiger ist: Grundsätzlich scheint der Autor auch nich zu verstehen, was der Unterschied zwischen der Sorge des BAK und des Tötungsdeliktes in Chemnitz ist.

In Chemnitz zückten Kriminelle ein Messer, um als Sieger einen Streit, der offenbar entbrannt war aus noch ungeklärten Grünen, zu verlassen. Das Motiv hier war also der Stärkere zu sein und den Tod des Gegners in Kauf zunehmen. Kriminelle halt. Das Opfer wurde nicht getötet, weil es schwarz war (war das Opfer ja).

Was danach in Chemnitz abging, passierte aus anderen Beweggründen. Hier hat man eine politisch motivierte Machtdemonstration abgeliefert und alles, was nicht irgendwie deutsch ist, zum Gegner erklärt. Und da würde ein Verein wie der BAK nunmal eindeutig auch drunterfallen.

Alles in allem: Ich verstehe die Sorge des BAK vollkommen.
S
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